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Spiritualität: Spiritualität in der Psychologie umfasst die Erforschung der menschlichen Erfahrung von Bedeutung, Verbindung und Transzendenz über das Selbst hinaus. Sie umfasst persönliche Überzeugungen und Praktiken, die mit einem Sinn für Ziele, innerem Frieden und dem Verständnis des eigenen Platzes im Universum verbunden sind. Spiritualität kann die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden beeinflussen. Siehe auch Transzendenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Psychologische Theorien über Spiritualität - Lexikon der Argumente
Corr I 154 Spiritualität/Charakterzüge/Psychologische Theorien/Fünf-Faktoren-Modell/McCrae: Spiritualität wurde als sechster Faktor [zum Fünf-Faktoren-Modell] ((s)>Fünf-Faktoren-Modell der Charakterzüge) vorgeschlagen (Piedmont 1999)(1). Die Skala der spirituellen Transzendenz beinhaltet Facetten, die die Erfüllung des Gebets, die Universalität und die Verbundenheit bewerten, und diese drei definierten einen separaten Faktor in einer gemeinsamen Analyse mit den Facetten des NEO-PI-R (siehe unten). Problem 1: Man könnte sich fragen, ob Spiritualität überhaupt in der Domäne der Persönlichkeit liegt, oder ob sie besser als Haltung oder Praxis betrachtet wird. Problem 2: Alle Elemente in dieser Version der Skala der spirituellen Transzendenz sind positiv kodiert, so dass ihre Interkorrelation durch nachgiebige Reaktionen, die Tendenz, mit Elementen unabhängig vom Inhalt einverstanden zu sein, aufgefüllt werden kann. (NEO-PI-R Facettenskalen sind ausgewogen, mit etwa gleicher Anzahl von positiv und negativ kodierten Elementen, so dass Duldung für ihre Struktur nicht relevant ist.) VsPiedmont: Einige Beweise für diese Hypothese stammen aus Analysen eines anderen Instruments, des Temperament and Character Inventars (TCI) (Cloninger, Przybeck, Svrakic und Wetzel 1994)(2). McCrae: mit Schlüssel. Eine gemeinsame Faktoranalyse der fünfundzwanzig TCI-Skalen mit den fünf NEO-PI-R-Faktoren ergab klare N (>Neurotizismus), A (>Verträglichkeit) und C (>Gewissenhaftigkeit) Faktoren, einen Faktor, der sowohl durch E (>Extraversion) als auch durch O (>Offenheit) definiert ist, und einen separaten Selbst-Transzendenzfaktor (McCrae, Herbst und Costa 2001)(3). Als die Duldung jedoch bewertet und statistisch kontrolliert wurde, erschien das volle Fünf-Faktoren-Modell, wobei die drei Selbsttranszendenzskalen den O-Faktor belasteten (offenbar so etwas wie Offenheit für spirituelle Erfahrung messend). Vgl. >Geist/Davidson. Corr I 155 NEO-PI-R: hat dreißig Facettenskalen, sechs für jeden Faktor. Sie wurden so gewählt, dass sie die wichtigsten Konstrukte der Persönlichkeitsliteratur repräsentieren und gleichzeitig maximal unterschiedlich sind (Costa und McCrae 1995a)(4). 1. Piedmont, R. L. 1999. Does spirituality represent the sixth factor of personality? Spiritual transcendence and the Five-Factor Model, Journal of Personality 67: 985–1013 2. Cloninger, C. R., Przybeck, T. R., Svrakic, D. M. and Wetzel, R. D. 1994. The Temperament and Character Inventory (TCI): a guide to its development and use. St. Louis, MO: C.R. Cloninger et al. 3. McCrae, R. R., Herbst, J. H. and Costa, P. T., Jr 2001. Effects of acquiescence on personality factor structures, in R. Riemann, F. Ostendorf and F. Spinath (eds.), Personality and temperament: genetics, evolution, and structure, pp. 217–31. Berlin: Pabst Science Publishers 4. Costa, P. T., Jr., and McCrae, R. R. 1995a. Domains and facets: hierarchical personality assessment using the Revised NEO Personality Inventory, Journal of Personality Assessment 64: 21–50 Robert R. McCrae, “The Five-Factor Model of personality traits: consensus and controversy”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Psychologische Theorien
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |